Im Moment ist ja irgendwie eine komische Gartenstimmung finde ich.
Vor einigen Tagen noch, als die große Trockenheit und Hitze alles im Griff hielt, ging ich nur noch ungern in meinen Garten. Überall sah ich welke Pflanzen. Alles verdorrte im Gemüsegarten. Stillstand statt Wachstum allüberall. Meine Aufgaben beschränkten sich auf das Entfernen abgeblühter Ringelblumen oder auch der abgeernteten Buschbohnen.
Ich machte Luft im Garten. Licht kann jetzt wieder an die verbliebenen Gemüse vordringen und ich selbst kann wieder fast ungehindert auf den Wegen laufen.
Ein paar Kohlrabi, die nichts mehr werden, habe ich entfernt und auf den leeren Flächen von Ringelblumen und Kohlrabi wurden Asiasalat und Feldsalat oder Rukola gesät. Die kleinen Fleckchen schaffte ich gerade noch durch gießen feucht zu halten.
Die kleinen Pflänzchen ließen dann in der Tat nicht lange auf sich warten und keimten.
Dann kam die große Abkühlung. Nachts muß ich jetzt das Gewächshaus bereits schließen. Es gab Tage, da gingen tagsüber die Fenster mit der automatischen Belüftung nicht einmal auf, so kalt war es. Viel geregnet hat es nicht, aber ausreichend. Und es kam kein Unwetter. Der Regen viel häufig, dafür in kleineren Mengen und konnte so optimal vom Boden aufgenommen werden.
Ein Blumenkohl und drei Kohlrabi haben sich doch tatsächlich erholt und stoßen die alten kaputten Blätter ab. Beim Blumenkohl ist mit einem Mal eine "Blume" vorhanden und die Kohlrabi haben mächtig Knollenzuwachs bekommen.
Nach der Abkühlung und dem Regen ist meine Gartenstimmung schon wieder besser. Ich habe auch mehrere Gärtnersäcke voll Unkraut und verblühte einjärhige Blumen (Bertram, Ringelblumen, Jungfer im Grünen, Malven) entfernt. Jetzt bin ich wieder hinter her und alles ist ordentlich und wächst.
Besonders erfreut bin ich, die Schnecken eingedämmt zu haben. Selbst nach dem tagelangen Regen habe ich kaum noch welche im Gemüsegarten, Rhabarber und Kompost gefunden!
Sehr stolz sind wir aber auch auf das beinahe abgeschlossene Projekt "Hüttenzauber". Im Februar begonnen und jetzt (bis auf den Außenputz) beendet. Es ist wunderschön geworden und wir freuen uns auf die rege Nutzung unseres Partyraumes. Für Silvester haben sich die Stammtischfreunde schon angemeldet. Ich hoffe doch, daß wir ihn vorher auch schon ein paar mal benutzen werden.
Der Hüttenzauber, wie wir ihn vom Vorbesitzer übernahmen. Wir haben ihn damals nur ausgeräumt und mit unseren Möbeln bestückt. Zum Teil ließen wir Dinge auch unverändert und haben die Geburtstage und sonstig Geselligkeiten sommers und winters hier feiern können.
Aber die Holzkonstruktion war morsch, der Boden uneben und abschüssig und immer waren die Mäuse darin, weil es nur Bretterwände waren. Im Februar haben wir dann begonnen, ihn leer zu räumen und die Wände zu entfernen.
Das zog sich dann doch eine ganze Weile hin. Baumaterial wurde herangeschafft und Helfer "eingeteilt".
Nach dem neuen Betonboden kamen die neuen Wände dran. Ein großes Glück war das neue alte Haus meines Bruders. Er ließ komplett neue Fenster einbauen und wir bekamen die alten Fenster. Für den Hüttenzauber waren sie einfach nur genial und perfekt. Gemauert wurde dann einfach so, daß die Fenster passen. Perfektes timing.
Im Mai, dem Monat mit den vielen Geburtstagen bauten wir rasch die Fenster ein, um wenigstens einen Geburtstag zwar auf der Baustelle, aber wind- und regengeschützt im Hüttenzauber feiern zu können.
Dann musste wir eine längere Pause einlegen, weil so viel anderes zu tun war.
Als uns wieder die Arbeitswut packte, besorgten wir Fliesen. Volker begann sogleich mit dem Legen. Die restliche Farbe vom Treppenhaus wurde mit weißer Farbe gestreckt und hat jetzt den perfekten Farbton für die neuen Wände. Die dunkle alte Wand haben wir wieder dunkel lasiert. Sie bildet einen schönen und gewollt rustikalen Kontrast.
Selbst der Schornstein musste etwas nach oben versetzt werden, weil ja eine gehörige Menge Beton aufgeschüttet wurde. Die Spannung war groß, als wir den Ofen daran schoben. Alles passte perfekt.
Am vergangenen Wochenende mit immer wieder Regen haben wir die Zeit genutzt, um von überall her wieder das Mobiliar zu holen und unseren Hüttenzauber einzurichten. Der alte Fernseher mit den Schatten im Bildschirm ist für hier draußen noch gut. Die für ihn gelassene Nische passt auch hervorragend. Allerdings passt die Wandhalterung nicht. Es kann eben nicht alles glatt gehen.
Die neue Eckbank aus der Auflösung der Stammkneipe nebst Stammtischleuchte und Stühlen gefallen uns auch ganz hervorragend.
Noch den letzten Schnickschnack abgestaubt und montiert. Fertig ist der rustikale Hüttenzauber.
Vor einigen Tagen noch, als die große Trockenheit und Hitze alles im Griff hielt, ging ich nur noch ungern in meinen Garten. Überall sah ich welke Pflanzen. Alles verdorrte im Gemüsegarten. Stillstand statt Wachstum allüberall. Meine Aufgaben beschränkten sich auf das Entfernen abgeblühter Ringelblumen oder auch der abgeernteten Buschbohnen.
Ich machte Luft im Garten. Licht kann jetzt wieder an die verbliebenen Gemüse vordringen und ich selbst kann wieder fast ungehindert auf den Wegen laufen.
Ein paar Kohlrabi, die nichts mehr werden, habe ich entfernt und auf den leeren Flächen von Ringelblumen und Kohlrabi wurden Asiasalat und Feldsalat oder Rukola gesät. Die kleinen Fleckchen schaffte ich gerade noch durch gießen feucht zu halten.
Die kleinen Pflänzchen ließen dann in der Tat nicht lange auf sich warten und keimten.
Dann kam die große Abkühlung. Nachts muß ich jetzt das Gewächshaus bereits schließen. Es gab Tage, da gingen tagsüber die Fenster mit der automatischen Belüftung nicht einmal auf, so kalt war es. Viel geregnet hat es nicht, aber ausreichend. Und es kam kein Unwetter. Der Regen viel häufig, dafür in kleineren Mengen und konnte so optimal vom Boden aufgenommen werden.
Ein Blumenkohl und drei Kohlrabi haben sich doch tatsächlich erholt und stoßen die alten kaputten Blätter ab. Beim Blumenkohl ist mit einem Mal eine "Blume" vorhanden und die Kohlrabi haben mächtig Knollenzuwachs bekommen.
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Blumenkohl |
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Kohlrabi |
Nach der Abkühlung und dem Regen ist meine Gartenstimmung schon wieder besser. Ich habe auch mehrere Gärtnersäcke voll Unkraut und verblühte einjärhige Blumen (Bertram, Ringelblumen, Jungfer im Grünen, Malven) entfernt. Jetzt bin ich wieder hinter her und alles ist ordentlich und wächst.
Besonders erfreut bin ich, die Schnecken eingedämmt zu haben. Selbst nach dem tagelangen Regen habe ich kaum noch welche im Gemüsegarten, Rhabarber und Kompost gefunden!
Sehr stolz sind wir aber auch auf das beinahe abgeschlossene Projekt "Hüttenzauber". Im Februar begonnen und jetzt (bis auf den Außenputz) beendet. Es ist wunderschön geworden und wir freuen uns auf die rege Nutzung unseres Partyraumes. Für Silvester haben sich die Stammtischfreunde schon angemeldet. Ich hoffe doch, daß wir ihn vorher auch schon ein paar mal benutzen werden.
Der Hüttenzauber, wie wir ihn vom Vorbesitzer übernahmen. Wir haben ihn damals nur ausgeräumt und mit unseren Möbeln bestückt. Zum Teil ließen wir Dinge auch unverändert und haben die Geburtstage und sonstig Geselligkeiten sommers und winters hier feiern können.
Aber die Holzkonstruktion war morsch, der Boden uneben und abschüssig und immer waren die Mäuse darin, weil es nur Bretterwände waren. Im Februar haben wir dann begonnen, ihn leer zu räumen und die Wände zu entfernen.
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erste Abbrucharbeiten |
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die Einrichtung wird ausgeräumt |
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die alte Aussenansicht |
Das zog sich dann doch eine ganze Weile hin. Baumaterial wurde herangeschafft und Helfer "eingeteilt".
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nur noch ein Gerippe steht vom Hüttenzauber |
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das muß alles verbaut werden, und noch mehr |
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großes Gerät wird aufgefahren |
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sehr fleißige Helfer |
Nach dem neuen Betonboden kamen die neuen Wände dran. Ein großes Glück war das neue alte Haus meines Bruders. Er ließ komplett neue Fenster einbauen und wir bekamen die alten Fenster. Für den Hüttenzauber waren sie einfach nur genial und perfekt. Gemauert wurde dann einfach so, daß die Fenster passen. Perfektes timing.
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jetzt beginnt der Aufbau |
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Es ist Mai, die Wände stehen und die Fenster sind drin |
Im Mai, dem Monat mit den vielen Geburtstagen bauten wir rasch die Fenster ein, um wenigstens einen Geburtstag zwar auf der Baustelle, aber wind- und regengeschützt im Hüttenzauber feiern zu können.
Dann musste wir eine längere Pause einlegen, weil so viel anderes zu tun war.
Als uns wieder die Arbeitswut packte, besorgten wir Fliesen. Volker begann sogleich mit dem Legen. Die restliche Farbe vom Treppenhaus wurde mit weißer Farbe gestreckt und hat jetzt den perfekten Farbton für die neuen Wände. Die dunkle alte Wand haben wir wieder dunkel lasiert. Sie bildet einen schönen und gewollt rustikalen Kontrast.
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auch die Fliesen sind gelegt |
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fast fertig gefliest |
Selbst der Schornstein musste etwas nach oben versetzt werden, weil ja eine gehörige Menge Beton aufgeschüttet wurde. Die Spannung war groß, als wir den Ofen daran schoben. Alles passte perfekt.
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der alte Ofen passt wieder |
Am vergangenen Wochenende mit immer wieder Regen haben wir die Zeit genutzt, um von überall her wieder das Mobiliar zu holen und unseren Hüttenzauber einzurichten. Der alte Fernseher mit den Schatten im Bildschirm ist für hier draußen noch gut. Die für ihn gelassene Nische passt auch hervorragend. Allerdings passt die Wandhalterung nicht. Es kann eben nicht alles glatt gehen.
Die neue Eckbank aus der Auflösung der Stammkneipe nebst Stammtischleuchte und Stühlen gefallen uns auch ganz hervorragend.
Noch den letzten Schnickschnack abgestaubt und montiert. Fertig ist der rustikale Hüttenzauber.
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und die Möbel sind auch wieder eingeräumt |
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Hüttenzauberromantik |