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Neue Rezepte-Seite und frisches Grün im Garten oder Gewächshaus

Da haben wir den Januar schon wieder halb hinter uns gebracht und ich kam noch nicht dazu, hier etwas aktuelles zu schreiben. 

Dabei kommt mir das gar nicht so vor.  Sitze ich ich doch jede freie Minute am PC und schreibe. Sogar Urlaub hatte ich mir schon dazu genommen. 

Warum man dann aber hier nichts  von all der Arbeit sieht? Das will ich euch gerne verraten. 

Ich überarbeite mit der unbezahlbaren Hilfe von Nadja meine Rezepteseite. Manche von euch konnte ich ja im Herbst bereits als interessierte Leser begrüßen. Unter achimsgartenzumessen.de sammle ich seit ein paar Monaten all die Selbstversorger-Rezepte mit denen ich meine Ernten verarbeite. Sei es zum Lagern oder in der Küche. 

Leider zeigte sich, daß das Programm, mit dem ich die Seite aufbaute, mit der Vielzahl meiner Rezepte und vor allem Bilder nicht zurecht kam. Zeitweise lag sogar alles still und ich konnte überhaupt nichts mehr an der Seite basteln. Dann fanden die Programmierer der Anbieter der Software eine Notlösung. Für mich war das aber eher die End-Lösung. Also ein Ende dieser Seite mit dem Programm. 

Jetzt läuft alles über das allseits bekannte Wordpress. Optisch, wie ich meine ein Gewinn. Die Übersichtlichkeit ist größer und das Programm läuft ohne Macken. Für mich bedeutet das aber, daß jedes bereits veröffentlichte Rezepte kopiert werden muß. Noch mehr Aufwand ist das erneute Hochladen  und einfügen der Fotos. 

Nach mehreren  Wochen Arbeit sind nun viele Rezepte überarbeitet und wieder online. Zeit, auch mal wieder in meinen Gartenseiten ein Lebenszeichen zu geben. 

Wer sich für die Rezepte des Selbstversorgers interessiert, findet sie bei achimsgartenzumessen.de

Jetzt aber zum Garten. 

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Landgarten mit Haselnußbaum im Winter



Nach dem schönen Schnee im Dezember kam der Dauerregen und alles wurde unendlich matschig. Beim Ernten von Topinambur stellte ich fest, daß  das Wasser bis etwa 2 cm unterhalb der Erdoberfläche steht. So einen nassen Winter hatten wir seit Jahren  nicht mehr. Vielleicht füllt das einmal wieder das Grundwasser auf. 

Die letzten Wochen war es braun-grün im Garten. Erst heute morgen hat es geschneit und jetzt ist wieder alles weiß. 



Die milden Temperaturen beruhigen mich. Kann doch so die Washingtonia im einfach nicht zu beheizenden Umbau den Winter überleben. Hätten wir, wie vor einem Jahr, tagelang zweistellige Minusgrade, wäre sie glaube ich hinüber. Den Winter muß sie jetzt aber so überleben. Dann haben wir wieder den Sommer über Zeit zu überlegen, was wir ändern können.

Auch wenn der Garten gerade nicht einlädt, darin zu arbeiten, so beschäftigt er mich dennoch.

Die Gemüsesamen sind sortiert, neue bestellt und der Aussaatkalender angefertigt. So muß ich in der Tabelle zu jeder Zeit einfach nur nachsehen, was jetzt gerade gesät wird oder werden muß oder werden kann. So übersehe ich kein Gemüse.

Jetzt sollte ich dann langsam überlegen was so im Groben wo  hin gepflanzt wird und wie ich im Frühjahr beginnen werde. Mulchfolie im Weihergarten muß verlegt werden. Meine große Hoffnung mit dem übermäßigen Unkraut zurecht zu kommen.

Wo welche Bewässerungsschläuche ergänzend verlegt und zusammengeschlossen werden müssen, wird nun auch auf die Tagesordnung gesetzt.

Schön ist die tägliche Verwendung der reichlich eingefahrenen und konservierten oder gelagerten Ernten.

Hier im Bild zum Beispiel die Roten Beete. Sie liegen seit Monaten in der belüfteten Tupper-Kunststoffbox (Klimaoase). Die Box ist abgedunkelt in der kühlen Garage. So halte sie sich sehr lange. Sie schrumpeln nicht, sie faulen oder schimmeln nicht. Sie leben, wie man an den neuen Blättern sieht.



I
m Gewächshaus wächst recht munter der Winterkopfsalat. Ihn habe ich zum ersten Mal und bin so freudig überrascht, dass er unentwegt weiter wächst. Ich glaube so früh im Frühjahr habe ich noch nie Kopfsalat geerntet, wie er es mir ermöglichen wird.



Auf der anderen Gewächshausseite lichten sich langsam die Reihen mit dem hier gelagerten Endiviensalat. Der wird Ende November im Beet draußen ausgegraben und im Gewächhsaus wieder eingegraben. Kommt strenger Frost, schütz eine doppelte Lage Vlies ihn zusätzlich. Die habe ich angesichts der milden Temperaturen aber schon seit längerem wieder abgenommen.



Einzige richtig Blüten findet man im Fliederbeet neben der Haustüre. Die Christrosen blühen. Ein Platz neben der Haustüre, jedenfalls dort, wo man automatisch immer wieder vorbei kommt, ist sinnig. Würden sie weiter hinten im Garten stehen könnte ich mich nicht so daran erfreuen, wie just an diesem Standort. Hier komme ich viele Male am Tag vorbei.


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Christrosen im Januar



Aber nicht nur Blüten können schön sein. Die Moospolster hier am Dach haben für mich auch etwas schönes. 




Und mit dem Thema Grün, werde ich den heutigen Beitrag auch abschließen. Trotz aktuell weißem Schnee im Garten. Habe ich schon ein Weihnachtsgeschenk gezeigt, das ich bekam?

Ich finde das Schild hat was und findet ganz sicher im Sommer an bestimmten  Stellen im Garten seine Verwendung.....



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