So, es ist wieder so weit. Wir haben Samstag. Die Arbeitswoche klingt aus. Was mache ich am Samstag?
Samstag wird ausgeschlafen. Danach gibt es ein kleines Frühstück und schließlich machen wir uns zurecht. Liegen die Haare korrekt? Etwas vom neuen Duft auftragen. Was ziehe ich an? Immerhin, es geht ins Herz der großen Stadt, an deren Rand ich wohne. Hinein ins Gewimmel zu all den anderen Stadtmenschen.
Was machen wir in der Stadt? Eigentlich das gleiche, wie fast jeden Samstag, an dem wir beide frei haben und zusammen sind. Wir gehen durch die Straßen, durch die Geschäfte, durch den Park mitten in der Stadt. Vielleicht setzen wir uns kurz auf eine Bank und nehmen die Jahreszeit war.
Wir shoppen und wir kehren ein, im immer überfüllten Trend-Kaffee. Einen Platz zu bekommen ist reine Glückssache. Oft steht man bepackt mit den Einkäufen und viel zu warm gekleidet zwischen den Tischen und wartet, bis endlich jemand zahlt, an dessen Tisch man nahe genug dran steht, um ihn zu erhaschen. Der Kuchen ist köstlich und viel zu teuer. Aber man ist eben "dabei".
Irgendwann nach ein paar Kaffee oder Tee, vielleicht dem einen oder anderen Smalltalk mit Bekannten, geht es heim.
Schön war es, ich freue mich auf solche Samstage.
Bitte? Was meinst du? Ahhh, du bist überrascht. Doch ja, es stimmt schon, du bist schon richtig hier. Ich bin's der Achim. Vielleicht hätte ich aber, das gebe ich ja zu, über diese Einleitung ein Datum setzen sollen. Das hole ich jetzt gerne nach. Nehmen wir an, es war ein Samstag im Oktober. Im Oktober 2003 vielleicht. Und ja, so lief das damals ab. Meine Sehnsüchte und geheimen Träume waren damals etwas vergraben. Aber das reale Leben, wie ich es beschrieben habe war eben so und es war gut so.
Oftmals denke ich an damals. Gern tue ich es nicht. Ich kann es mir gar nicht mehr vorstellen, wie ich so gelebt habe. Es sind komische Gefühle, Gefühle, die ich gerne verdränge. War ich das wirklich? Eigentlich nicht und doch war es für mich ok. Man fügt sich, man akzeptiert, man nimmt Manches an, als gegeben und unveränderbar.
Besser aber ist es, nicht die Vergangenheit immer wieder zu analysieren oder zu beklagen. Immerhin bin ich in der glücklichen Lage, heute andere Samstage zu erleben. Das bin jetzt ich, kein Zweifel!
Heute war wieder so ein Samstag, wie er mir wirklich gefällt.
Eigentlich hat sich nichts geändert. Kleines Frühstück, Shopping, auf einer Bank sitzen und die Jahreszeit wahrnehmen, Kaffee, Kuchen und Smalltalk mit Freunden. Und abends ging es wieder heim.
Begleitet mich doch einfach mal durch den Tag, einen Samstag am Land, wie ich ihn liebe.
Also wir wachen auf und nehmen ein kleines Frühstück. Viel Zeit lassen wir uns nicht, weil viel zu erledigen ist.
Heute fischen wir einen Karpfenweiher. Zusammen fahren wir raus. Die Klamottenwahl nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Arbeitsklamotten, Gummistiefel, Wathose und dergleichen. Duft müssen wir nicht auflegen, der Schlammgeruch übertüncht später ohnehin alles.
Volker richtet die Gerätschaften her zum Fischen und zieht den Stöpsel im Weiher, so dass das Wasser heraus fließen kann.
Ich fahre schnell ins nächste Dorf zum Shoppen. Es geht zum Hofladen des Metzgers.
Irgendwo hier hinter dem Hügel irgendwo in Franken liegt meine Shoppingmeile für heute.
Samstag wird ausgeschlafen. Danach gibt es ein kleines Frühstück und schließlich machen wir uns zurecht. Liegen die Haare korrekt? Etwas vom neuen Duft auftragen. Was ziehe ich an? Immerhin, es geht ins Herz der großen Stadt, an deren Rand ich wohne. Hinein ins Gewimmel zu all den anderen Stadtmenschen.
Was machen wir in der Stadt? Eigentlich das gleiche, wie fast jeden Samstag, an dem wir beide frei haben und zusammen sind. Wir gehen durch die Straßen, durch die Geschäfte, durch den Park mitten in der Stadt. Vielleicht setzen wir uns kurz auf eine Bank und nehmen die Jahreszeit war.
Wir shoppen und wir kehren ein, im immer überfüllten Trend-Kaffee. Einen Platz zu bekommen ist reine Glückssache. Oft steht man bepackt mit den Einkäufen und viel zu warm gekleidet zwischen den Tischen und wartet, bis endlich jemand zahlt, an dessen Tisch man nahe genug dran steht, um ihn zu erhaschen. Der Kuchen ist köstlich und viel zu teuer. Aber man ist eben "dabei".
Irgendwann nach ein paar Kaffee oder Tee, vielleicht dem einen oder anderen Smalltalk mit Bekannten, geht es heim.
Schön war es, ich freue mich auf solche Samstage.
Bitte? Was meinst du? Ahhh, du bist überrascht. Doch ja, es stimmt schon, du bist schon richtig hier. Ich bin's der Achim. Vielleicht hätte ich aber, das gebe ich ja zu, über diese Einleitung ein Datum setzen sollen. Das hole ich jetzt gerne nach. Nehmen wir an, es war ein Samstag im Oktober. Im Oktober 2003 vielleicht. Und ja, so lief das damals ab. Meine Sehnsüchte und geheimen Träume waren damals etwas vergraben. Aber das reale Leben, wie ich es beschrieben habe war eben so und es war gut so.
Oftmals denke ich an damals. Gern tue ich es nicht. Ich kann es mir gar nicht mehr vorstellen, wie ich so gelebt habe. Es sind komische Gefühle, Gefühle, die ich gerne verdränge. War ich das wirklich? Eigentlich nicht und doch war es für mich ok. Man fügt sich, man akzeptiert, man nimmt Manches an, als gegeben und unveränderbar.
Besser aber ist es, nicht die Vergangenheit immer wieder zu analysieren oder zu beklagen. Immerhin bin ich in der glücklichen Lage, heute andere Samstage zu erleben. Das bin jetzt ich, kein Zweifel!
Heute war wieder so ein Samstag, wie er mir wirklich gefällt.
Eigentlich hat sich nichts geändert. Kleines Frühstück, Shopping, auf einer Bank sitzen und die Jahreszeit wahrnehmen, Kaffee, Kuchen und Smalltalk mit Freunden. Und abends ging es wieder heim.
Begleitet mich doch einfach mal durch den Tag, einen Samstag am Land, wie ich ihn liebe.
Also wir wachen auf und nehmen ein kleines Frühstück. Viel Zeit lassen wir uns nicht, weil viel zu erledigen ist.
Heute fischen wir einen Karpfenweiher. Zusammen fahren wir raus. Die Klamottenwahl nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Arbeitsklamotten, Gummistiefel, Wathose und dergleichen. Duft müssen wir nicht auflegen, der Schlammgeruch übertüncht später ohnehin alles.
Volker richtet die Gerätschaften her zum Fischen und zieht den Stöpsel im Weiher, so dass das Wasser heraus fließen kann.
Ich fahre schnell ins nächste Dorf zum Shoppen. Es geht zum Hofladen des Metzgers.
Irgendwo hier hinter dem Hügel irgendwo in Franken liegt meine Shoppingmeile für heute.
Dann fahre ich zurück zu den Weihern und spreche mich mit Volker ab, wie wir weiter verfahren.
Er befüllt gerade die Bottiche und Becken für all die Fische, die wir heute heraus holen werden.
Ich fahre heim, verräume die Einkäufe und bereite das Mittagessen vor. Ein Eintopf steht schon im Kühlschrank. Ich muss ihn nur aufwärmen und in den Thermobehälter umfüllen. Währenddessen läuft Kaffee durch die Maschine und ich sammle das Picknickgeschirr zusammen.
Wieder geht es hinaus zu Weihern. Das Wasser ist schon fast draußen. Aber eine Weile dauert es noch. Zeit, in der wärmenden Herbstsonne Mittag zu essen. Der Campingtisch steht am Weiherdamm und so haben wir alles im Blick.
Jetzt mache ich einen kleinen Herbstspaziergang. Nicht im Stadtpark mit Hunderten anderen sonnenhungrigen Samstag-Nachmittag-Genießern. Nein, allein mit meiner Kamera wandere ich um die Weiher und fange die wundervolle Herbststimmung ein.
Dann aber ruft die Arbeit. Das Wasser ist raus und endlich sehen wir die Fische. Fast schon haben wir ein wenig gezweifelt. Im Weiher sollten etwas mehr als 400 Karpfen sein und wir sehen keine. Nun aber sind sie da und wir müssen schnell arbeiten. Alle müssen raus aus dem Schlamm und rein in einen der wassergefüllten Behälter.
Ich stehe dabei immer oben am Mönch und nehme Käscher und Eimer, gefüllt mit Karpfen entgegen, um sie um zu siedeln.
Wenn alle draußen sind, wird gezählt und notiert. Wie viele kommen in welchen der anderen Weiher, wie viele kommen mit nach Hause in die Hälterung, wie viele werden abgegeben.
Hier in der Wanne sein ein paar der über drei Hundert der zweijährigen Jungfischlein, die wir einem Angelverein abgetreten haben. Dann waren noch drin 1 großer Graskarpfen, 8 Muscheln, etliche Zuchtkarpfen (Schlagmuttern, sehr große und alte Karpfen für die Nachzucht junger Karpfen), dreijährige Karpfen und mit nach Hause kamen etliche vierjährige Karpfen für den Verzehr in den kommenden Wochen.
Nach getaner Arbeit ist es so weit. Wir sitzen, wie damals vor vielen Jahren in der schicken Großstadt, zusammen und trinken Kaffee. Die Torten werden durch Kekse ersetzt. Der Smalltalk mit Freunden (Helfern) findet dennoch statt. Auf einen Sitzplatz muss man nicht lange warten. Jeder der dazu kommt, erhält einfach einen Stuhl und wenn davon keiner mehr da ist, rücken wir die Bank einfach her zum Tisch.
Ihr seht, alles war dabei. Shoppen, Parklandschaft, Kaffee und Freunde. Nur irgendwie einfach viel schöner heute als damals. Früher war halt doch nicht immer alles besser......
Daheim habe ich dann übrigens die ersten Kübel eingeräumt, weil es jetzt dann doch scheußlicher werden soll, was das Wetter betrifft. Sogar Nachtfrost ist angesagt. Umso schöner ist es, so einen schönen Tag wie heute erlebt zu haben.
Einige von euch sind ja, wie ich, Quitten-Fans. Für euch habe ich die Tage noch ein neues Rezept entdeckt und sofort ausprobiert. Es ist so lecker, wie es klingt! Probiert doch mal selbst gemachten Quitten-Senf zur Käseplatte.