Geduld und Gartenleidenschaft sind zwei Eigenschaften, die zusammen gehören. Aber passt Leidenschaft zu Geduld?
Mir jedenfalls fällt das geduldige Abwarten und den Dingen ihren Lauf lassen immer schwer. Zu groß ist meine Gartenleidenschaft.
Diese beiden Stauden hier spannen mich schon arg auf die Folter. Da ist zum Einen die Stockrose oder Malve. Ich habe ihre Samen 2013 von einer Bekannten bekommen, weil ich doch so einen schönen Garten habe. Da war es Herbst und ich habe sie erst einmal verstaut.
Im Frühjahr 2014 habe ich sie dann ausgesät. In der Topfplatte zeigten sich bald die kleinen Pflänzchen. Die Samen gingen leicht auf und die jungen Stauden wuchsen zügig.
Im Sommer 2014 habe ich sie dann im Garten verteilt gepflanzt. Auch hier zeigten sie sich anspruchslos und pflegeleicht. Sie gingen gut an und wuchsen.
Jetzt sitzen sie in den Beeten und warten - wie ich - auf das Frühjahr. Dann werden sie wachsen und endlich auch blühen. Ich weiß noch nicht einmal in welcher Farbe sie blühen werden.
Eine lange Zeit vom Herbst 2013 bis zum Sommer 2015. Aber das ist Natur, da kann man nichts beschleunigen. Diese Art Stauden hat immer im ersten Jahr eine Blattrosette. Sie schmückt sich und den Garten erst ab dem zweiten Jahr mit Blüten. Da ist nichts zu Rütteln, egal wie ungeduldig man ist. Ich bin wirklich schon sehr gespannt auf die Blüten.
Im Herbst habe ich mir noch zwei andere Stockrosen gekauft. Hier hat mir die Gärtnerei die Wartezeit um ein Jahr verkürzt. Sie werden auch im Sommer blühen. Allerdings weiß ich hier genau die Farbe, weil ich sie im Katalog gezielt danach ausgesucht habe.
Die andere hier abgebildete Staude sind Fingerhüte. Die liebe ich so sehr. Sie haben so etwas unbeschreiblich Romantisches an sich. Sät man sie aus, ist es das Gleiche wie mit den Stockrosen.
Allerdings habe ich meine Fingerhüte von der Nachbarin bekommen. Bei ihr sind sie bereits etabliert und sähen sich in Massen immer selbst aus. Daher muß sie im Sommer immer Jungpflanzen herausreißen, damit sie nicht alles überwuchern. Hoffentlich fühlen sie sich bei mir auch so wohl. Jedenfalls sollten es Fiingerhüte mit weißen Blüten sein. Die würden sich ganz hervorragend zu den lila Blüten der Ramblerrose Rose Marie Vieaud machen, zu deren Fuß ich eine davon gepflanzt habe. Im Gegensatz zu den Stockrosen mögen aber die Schnecken den giftigen Fingerhut recht gern und ich hatte alle Hände voll zu tun, damit meine Pflänzchen ihren ersten Sommer in meinem Garten überstehen.
Jetzt kann es also kommen, das Frühjahr und dann derSommer, damit ich sie endlich blühen sehe meine Geduldsproben.
Mir jedenfalls fällt das geduldige Abwarten und den Dingen ihren Lauf lassen immer schwer. Zu groß ist meine Gartenleidenschaft.
Diese beiden Stauden hier spannen mich schon arg auf die Folter. Da ist zum Einen die Stockrose oder Malve. Ich habe ihre Samen 2013 von einer Bekannten bekommen, weil ich doch so einen schönen Garten habe. Da war es Herbst und ich habe sie erst einmal verstaut.
Im Frühjahr 2014 habe ich sie dann ausgesät. In der Topfplatte zeigten sich bald die kleinen Pflänzchen. Die Samen gingen leicht auf und die jungen Stauden wuchsen zügig.
Im Sommer 2014 habe ich sie dann im Garten verteilt gepflanzt. Auch hier zeigten sie sich anspruchslos und pflegeleicht. Sie gingen gut an und wuchsen.
Jetzt sitzen sie in den Beeten und warten - wie ich - auf das Frühjahr. Dann werden sie wachsen und endlich auch blühen. Ich weiß noch nicht einmal in welcher Farbe sie blühen werden.
Eine lange Zeit vom Herbst 2013 bis zum Sommer 2015. Aber das ist Natur, da kann man nichts beschleunigen. Diese Art Stauden hat immer im ersten Jahr eine Blattrosette. Sie schmückt sich und den Garten erst ab dem zweiten Jahr mit Blüten. Da ist nichts zu Rütteln, egal wie ungeduldig man ist. Ich bin wirklich schon sehr gespannt auf die Blüten.
Im Herbst habe ich mir noch zwei andere Stockrosen gekauft. Hier hat mir die Gärtnerei die Wartezeit um ein Jahr verkürzt. Sie werden auch im Sommer blühen. Allerdings weiß ich hier genau die Farbe, weil ich sie im Katalog gezielt danach ausgesucht habe.
Die andere hier abgebildete Staude sind Fingerhüte. Die liebe ich so sehr. Sie haben so etwas unbeschreiblich Romantisches an sich. Sät man sie aus, ist es das Gleiche wie mit den Stockrosen.
Allerdings habe ich meine Fingerhüte von der Nachbarin bekommen. Bei ihr sind sie bereits etabliert und sähen sich in Massen immer selbst aus. Daher muß sie im Sommer immer Jungpflanzen herausreißen, damit sie nicht alles überwuchern. Hoffentlich fühlen sie sich bei mir auch so wohl. Jedenfalls sollten es Fiingerhüte mit weißen Blüten sein. Die würden sich ganz hervorragend zu den lila Blüten der Ramblerrose Rose Marie Vieaud machen, zu deren Fuß ich eine davon gepflanzt habe. Im Gegensatz zu den Stockrosen mögen aber die Schnecken den giftigen Fingerhut recht gern und ich hatte alle Hände voll zu tun, damit meine Pflänzchen ihren ersten Sommer in meinem Garten überstehen.
Jetzt kann es also kommen, das Frühjahr und dann derSommer, damit ich sie endlich blühen sehe meine Geduldsproben.
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weißer Fingerhut zu Füßen der lila Ramblerrose |
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selbst gesäte Stockrose mit noch unbekannter Blütenfarbe |